320 Tonnen Brücke von Rädlinger

Die Rädlinger Maschinen- und Stahlbau GmbH hat die neue Piastenbrücke in Forchheim gefertigt.

Es ist eine Konstruktion mit riesigen Ausmaßen: das Hauptteil der neuen Piastenbrücke in Forchheim. Bei einer Länge von 40 Metern und einer Breite von 13,6 Metern bringt die Stahlkonstruktion 320 Tonnen auf die Waage. Gebaut wurde die Brücke von der Rädlinger Maschinen- und Stahlbau GmbH in Cham.

Rund vier Monate dauerte die Fertigung des Brückenteils. Am Hauptsitz in Windischbergerdorf wurden die Einzelteile produziert, vor Ort wurde das Brückenteil dann vormontiert, was etwa zwei der vier Monate in Anspruch nahm – immerhin mussten insgesamt rund 10.000 Meter Schweißnähte gezogen und 25.000 Kopfbolzen angebracht werden!

Am 14. April war es dann so weit: die 320 Tonnen schwere Konstruktion hängt an zwei Raupenkränen und wird an ihren Bestimmungsort gehoben. Ein Manöver, dass viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl erfordert. Unter den Augen zahlreicher Zuschauer gelingt das Vorhaben letztlich wie geplant.

Ein Projekt dieser Größenordnung bringt viele Herausforderungen mit sich – ein genaues Einhubkonzept sowie exaktes Arbeiten, um hohe Qualität zu gewährleisten, sind selbstverständlich. In den aktuellen Zeiten galt es, Personalausfälle durch die Pandemie und Verzögerungen in den Lieferketten durch eine flexible Planung zu kompensieren.

Umso glücklicher ist Projektleiter Michael Eck über den geglückten Einhub, auch wenn dieser nur den Höhepunkt und nicht das Ende der Baumaßnahme bildet.

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